Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch | ||
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In der langen Entwicklungsgeschichte von Unix gibt es zwei bedeutende Drucksysteme, Berkeley Line Printer Daemon („lpd“) und das AT&T Line Printer System. Im Laufe der Jahre gab es einige Alternativen zu diesen Systemen (beispielsweise LPRng) doch an den grundlegenden Funktionen hat sich kaum etwas geändert.
Das betagte Drucksystem führte aufgrund der begrenzten Funktionalitäten zu einigen Problemen und so begannen einige Entwickler eigene Erweiterungen in die Programme einzubauen, ohne das Problem grundsätzlich zu lösen.
Von der Firma Easy Software Products wurde CUPS (Common UNIX Printing System) entwickelt und unter der GPL (bzw. LGPL für die API Library) freigegeben. CUPS benutzt das Protokoll IPP (Internet Printing Protocol) und bietet die von System V und Berkeley gewohnten Kommandozeilen-Tools. Ein Umstieg auf CUPS lohnt sich, probieren Sie es aus.
Natürlich besteht immer noch die Möglichkeit auch die „klassischen“ Drucksysteme einzusetzen. Zur Konfiguration des klassischen Drucksystems stehen verschiedene Programme zur Verfügung. apsfilter und magicfilter helfen Ihnen bei dieser Aufgabe. Sie können aber nur eines der beiden Pakete installieren, wir werden deshalb später nur auf apsfilter eingehen.
Historisch gesehen stammen die bisherigen Drucksysteme unter Unix entweder aus der Familie der BSD Systeme (LPD, definiert durch den RFC 1179) oder aus dem AT&T Lager. Beide Drucksysteme wurden in den 70er Jahren entworfen und sind auf die Anforderungen der damaligen Drucktechnik (Zeilendrucker/Nadeldrucker) ausgelegt. Von den verschiedenen Herstellern kommerzieller Unixes wurden gelegentlich Erweiterungen eingebracht.
Natürlich gab es auch einige Entwicklungen, die versuchten die etablierten Drucksysteme zu ersetzen. Zu nennen sind hier LPRng, Palladin und PLP. Leider hat keiner dieser Ansätze grundlegende Änderungen oder Verbesserungen gebracht.
In den letzten Jahren gab es diverse Versuche, eine neue Standard Schnittstelle zu definieren, unter anderem den Entwurf zum POSIX Standard, welcher vom „Institute of Electrical and Electronics Engineers, Inc.“ (IEEE, Nr. IEEE-1387.4) herausgegeben wurde, sowie das „Internet Printing Protocol“ (IPP) entwickelt von der „Internet Engineering Task Force“ (IETF) durch die „Printer Working Group“ (PWG, IETF-IPP). Der POSIX Standard definiert einheitliche Kommandozeilen Werkzeuge, ebenso wie eine C Schnittstelle zur Druckerverwaltung und zur Verwaltung der Druckaufträge.
Das „Internet Printing Protocol“ definiert Erweiterungen zum Protokoll HTTP (HyperText Transport Protocol 1.1 [RFC2616]), um das Drucken auf Netzwerkdruckern zu ermöglichen. IPP/1.0 wurde von der IETF als experimenteller Request for Comments (RFC) im Oktober 1999 akzeptiert. Seitdem entwickelte die Printer Working Group eine erweiterte Spezifikation für die Version IPP/1.1, welche von der IETF als empfohlener Standard akzeptiert wurde. Anders als der POSIX Standard erfreut sich IPP einer weitreichenden Unterstützung durch die Industrie, und es scheint sich als Netzwerk Drucklösung für alle Betriebssysteme durchzusetzen.
CUPS benutzt IPP/1.1, um ein umfassendes und modernes Drucksystem für Unix Systeme mit einer weitreichenden Unterstützung für moderne Drucker und Protokolle zu bieten. Natürlich bleibt die Kompatibilität zu den bestehenden Anwendungen erhalten. CUPS ist Freie Software und wird unter der GNU General Public License und der GNU Lesser General Public License zur Verfügung gestellt..
Folgende Debian Pakete, die mit CUPS im Zusammenhang, stehen sind verfügbar.
cupsys - Common UNIX Printing System(tm) - Server
cupsys-bsd - Common UNIX Printing System(tm) - BSD Kommandos
cupsys-client - Common UNIX Printing System(tm) - System V Kommandos
qtcups - Qt basierte Administration für CUPS.
cupsys-driver-gimpprint - gimp-print Druckertreiber für CUPS
gtklp - GTK basierte Administration für CUPS
kups - KDE basierte Administration für CUPS
Nach der Installation der gewünschten Pakete ist CUPS wie gewohnt bereits so gut wie einsatzbereit. Sie sollten aber noch den Administrativen Zugriff erlauben. Hierzu wurde eine Gruppe „lpadmin“ eingerichtet, zu der die Benutzer hinzugefügt werden können, die Administrative Rechte am Drucksystem haben sollen.
In der Grundeinstellung erlaubt die Konfiguration aus Sicherheitsgründen lediglich Verbindungen vom lokalen System. Diese Einstellung kann in der Datei /etc/cups/cupsd.conf geändert werden. Am Ende dieser Datei finden sich die Zugriffsbeschränkungen. Achten Sie darauf, den Zugriff nur von Systemen zu erlauben denen Sie vertrauen oder aktivieren Sie eine Authentifizierung.
Die CUPS Pakete beinhalten Treiber für HP LaserJet und DeskJet, Epson Stylus Color sowie Stylus Photo Drucker.
Sie können Samba zur Zusammenarbeit mit CUPS bewegen, um CUPS-Drucker den Windows-Clients im Netz zur Verfügung zu stellen.
Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten.
Samba benutzt das System V Drucksystem. Hierzu muß die Samba Konfiguration (in /etc/samba/smb.conf) wie folgt ergänzt werden:
[global] printing = sysv printcap name = lpstat [printers] lpq command = /usr/bin/lpstat %p lprm command = /usr/bin/cancel %p-%j print command = /usr/bin/lp -d%p -oraw %s ; /bin/rm -f %s |
Alternativ unterstützen aktuelle Samba Versionen direkt das Drucken zu einem CUPS System. Auch hierzu muß an der Samba Konfiguration etwas verändert werden.
[global] printing = cups printcap name = /etc/printcap.cups |
CUPS unterstützt das „browsing“ über Broadcast Requests, um andere CUPS Server und Drucker im Netz zu finden und diese den Clients zur Verfügung zu stellen. Auch diese Funktion ist normalerweise ausgeschaltet. Wenn diese Funktion aktiviert wird, kann dies dazu führen, daß Dial-on-demand Verbindungen bei einem Broadcast aktiviert werden. Dies kann zu ungewollt hohen Online-Kosten führen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, achten Sie darauf das die Broadcast Adresse entsprechend setzen.
Wenn Sie das Kommando enable aus dem Paket cupsys-client benutzen kann es zu Problemen mit dem gleichnamigen Befehl aus der bash kommen. Diese Probleme können umgangen werden wenn Sie das Kommando cupsenable benutzen, welches sich genauso verhält. Um die Konsistenz zu waren, sind ebenfalls die Kommandos cupsdisable, cupsaccept und cupsreject verfügbar.
Wie die meisten anderen Drucksysteme wurde für CUPS ebenfalls ein zentraler Prozess geschaffen, welcher die Druckaufträge verwaltet, administrative Befehle entgegennimmt und Statusinformationen weitergibt. Die Grafik zeigt die grundlegende Organisation von CUPS.
Der CUPS Scheduler ist ein HTTP/1.1 kompatibler Server, der einerseits die Druckaufträge entgegennimmt, aber auch eine Webbasierte Administrationsoberfläche zur Verfügung stellt. Über diese ist neben einer grafischen Administration ein Monitoring möglich.
Der Scheduler verwaltet auch eine Liste der verfügbaren Drucker im Netz und organisiert die Verwaltung der benötigten Filter und Backends für die verschiedenen Drucker.
Die Konfigurationsdateien teilen sich in folgende Typen auf:
- HTTP Server Konfiguration
- Drucker und Klassen Definitionen
- MIME Types und Konvertierungsinformationen
- PostScript Printer Description ("PPD") Dateien
Die Konfiguration des HTTP Servers für CUPS ähnelt sehr der Konfiguration des Apache Webservers, hier werden die Zugriffe und Eigenschaften des Servers definiert.
Die Drucker und Klassenbeschreibungen beschreiben die verfügbaren Drucker und Klassen. Druckerklassen sind Gruppen von Druckern. Druckjobs, die an eine Klasse geschickt werden, werden auf dem ersten verfügbaren Drucker im Round-Robin Prinzip gedruckt.
In der Liste der MIME Types finden sich alle unterstützten MIME Types (zum Beispiel „text/plain“, „application/postscript“ usw.) sowie einige „magic rules“, um den Typ einer Datei zu bestimmen. Diese werden vom HTTP Server benutzt, um den „Content-Type“ für „GET“ und „HEAD“ Anfragen zu bestimmen. Weiterhin benutzt der IPP Handler die MIME Types ebenfalls zur Bestimmung der Dateitypen.
In den Konvertierungsinformationen finden sich die verfügbaren Filter. Filter werden benutzt, um die von einem Programm kommenden Daten in für den Drucker verständliche Daten umzuwandeln.
Die PPD Dateien beschreiben die Fähigkeiten eines Druckers, dies beschränkt sich nicht nur auf Postscript Drucker. PPD Dateien für Nicht-Postscript Drucker beeinhalten zusätzliche Filterfunktionen durch „cupsFilter“, um diese Drucker optimal zu unterstützen.
CUPS bietet die von System V und Berkley Unixes bekannten Befehle für Druckaufträge und Statusabfragen. Die Kommandos „lpstat“ und „lpc status“ zeigen auch Informationen über Netzwerkdrucker (printer@server), wenn das „browsing“ aktiviert ist.
Die System V Administrations Kommandos können benutzt werden, um Drucker und Klassen zu verwalten. Das Berkleley Tool lpc wird nur im „read-only“ Modus unterstützt.
Ein Filterprogramm liest Daten von der Standardeingabe oder aus einer Datei, wenn ein Dateiname angegeben wird. Alle Filter müssen einen gemeinsamen Befehlssatz unterstützen, wie zum Beispiel den Namen des Druckers, die Job ID, einen Benutzernamen, einen Job Titel, die Anzahl der gewünschten Kopien und weitere Druckoptionen. Alle Ausgaben werden auf die Standardausgabe geschickt.
Filter sind für die verschiedensten Dateiformate verfügbar und können bei Bedarf verknüpft werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Der PostScript Filter basiert auf Ghostscript 5.50.
Jeder unter CUPS benutzte Drucker wird über ein, der Hardware entsprechendes, Device angesprochen. Devices unter CUPS werden als URI („Uniform Resource Identifiers“), ähnlich wie URLs („Uniform Resource Locators“ die Sie aus Ihrem Webbrowser kennen, bezeichnet. Der erste parallele Port unter Linux würde der URI parallel:/dev/lp1 entsprechen.
Eine komplette Liste aller auf Ihrem System gefundenen Devices kann mit dem Kommando lpinfo -v angezeigt werden.
surimi:~# lpinfo -v file file network socket network http network ipp network lpd direct parallel:/dev/lp1 serial serial:/dev/ttyS1?baud=115200 serial serial:/dev/ttyS2?baud=115200 direct usb:/dev/usb/lp0 network smb |
Das erste Wort jeder Zeile beschreibt den Typ des Devices, danach folgt die URI oder eine andere Zugriffsmethode.
Weiterhin gehört zu jedem unter CUPS eingerichteten Drucker eine sogenannte PPD-Datei („PostScript Printer Description“), welche die Eigenschaften des Druckers beschreibt. PPD-Dateien werden sowohl für PostScript als auch für Nicht-PostScript Drucker verwendet.
Um einen Drucker hinzuzufügen kann das Kommando lpadmin -p benutzt werden. Die komplette Syntax zu diesem Kommando lautet: lpadmin -p printer -E -v device -m ppd. Um beispielsweise einen HP-Deskjet Drucker, der an der parallelen Schnittstelle angeschlossen ist, hinzuzufügen kann das Kommando
lpadmin -p DeskJet -E -v parallel:/dev/lp1 -m deskjet.ppd |
lpadmin -p LaserJet -E -v socket://11.22.33.44 -m laserjet.ppd |
Eine Übersicht über die verfügbaren PPD-Dateien und welche Drucker sich mit diesen ansteuern lassen findet sich unter file:///usr/share/doc/cupsys/online-docs/sam.html, wenn CUPS bereits auf Ihrem System installiert ist. Diese Liste enthält nur Druckertreiber die zum Standardumfang von CUPS gehören, wenn Sie weitere Treiber installiert haben, tauchen diese nicht in der Dokumentation auf.
Zur Veränderung von Druckern von der Kommandozeile aus ist ebenfalls das Kommando lpadmin geignet.
Die Syntax lautet:
lpadmin -p printer options |
Als weitere Argumente können angegeben werden:
-c class Fügt den Drucker der genannten Gruppe hinzu. Wenn diese Gruppe nicht existiert wird sie erzeugt.
-i Interface Kopiert das benannte Interface Script zum Drucker. Interface Scripte werden ausschlieslich von System V Druckertreibern benutzt. Da hierbei alle anderen Filter deaktiviert werden, sollte dieses Verfahren nur benutzt werden wenn kein anderer Treiber zur Verfügung steht,
-m model Bezeichnet den Standard Druckertreiber, normalerweise eine PPD Datei. Eine Liste aller verfügbaren Modelle kann mit dem Kommando lpinfo -m angezeigt werden. Wenn das Paket cupsys-driver-gimpprint installiert wurde, steht eine deutlich größere Anzahl von Druckertreibern zur Verfügung.
surimi:~# lpinfo -m bjc-30.ppd.gz CANON BJC 30, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-50.ppd.gz CANON BJC 50, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-55.ppd.gz CANON BJC 55, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-80.ppd.gz CANON BJC 80, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-85.ppd.gz CANON BJC 85, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-1000.ppd.gz CANON BJC 1000, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-2000.ppd.gz CANON BJC 2000, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-3000.ppd.gz CANON BJC 3000, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-4300.ppd.gz CANON BJC 4300, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-4400.ppd.gz CANON BJC 4400 photo, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-6000.ppd.gz CANON BJC 6000, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-6100.ppd.gz CANON BJC 6100, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-6200.ppd.gz CANON BJC 6200, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-6500.ppd.gz CANON BJC 6500, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-7000.ppd.gz CANON BJC 7000, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-7100.ppd.gz CANON BJC 7100, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-8200.ppd.gz CANON BJC 8200, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-s400.ppd.gz CANON S400, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-s450.ppd.gz CANON S450, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-s800.ppd.gz CANON S800, CUPS+GIMP-print v4.1.7 bjc-s4500.ppd.gz CANON S4500, CUPS+GIMP-print v4.1.7 compaq-ij750.ppd.gz COMPAQ IJ750, CUPS+GIMP-print v4.1.7 epson9.ppd EPSON 9-Pin Series CUPS v1.1 epson24.ppd EPSON 24-Pin Series CUPS v1.1 escp2-83.ppd.gz EPSON Stylus Color 83, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-400.ppd.gz EPSON Stylus Color 400, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-440.ppd.gz EPSON Stylus Color 440, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-460.ppd.gz EPSON Stylus Color 460, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-480.ppd.gz EPSON Stylus Color 480, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-500.ppd.gz EPSON Stylus Color 500, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-580.ppd.gz EPSON Stylus Color 580, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-600.ppd.gz EPSON Stylus Color 600, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-640.ppd.gz EPSON Stylus Color 640, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-660.ppd.gz EPSON Stylus Color 660, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-670.ppd.gz EPSON Stylus Color 670, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-680.ppd.gz EPSON Stylus Color 680, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-740.ppd.gz EPSON Stylus Color 740, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-760.ppd.gz EPSON Stylus Color 760, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-777.ppd.gz EPSON Stylus Color 777, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-800.ppd.gz EPSON Stylus Color 800, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-850.ppd.gz EPSON Stylus Color 850, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-860.ppd.gz EPSON Stylus Color 860, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-880.ppd.gz EPSON Stylus Color 880, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-900.ppd.gz EPSON Stylus Color 900, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-980.ppd.gz EPSON Stylus Color 980, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-1160.ppd.gz EPSON Stylus Color 1160, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-1500.ppd.gz EPSON Stylus Color 1500, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-1520.ppd.gz EPSON Stylus Color 1520, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-3000.ppd.gz EPSON Stylus Color 3000, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-pro-xl.ppd.gz EPSON Stylus Color Pro XL, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-pro.ppd.gz EPSON Stylus Color Pro, CUPS+GIMP-print v4.1.7 stcolor.ppd EPSON Stylus Color Series CUPS v1.1 escp2.ppd.gz EPSON Stylus Color, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-700.ppd.gz EPSON Stylus Photo 700, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-720.ppd.gz EPSON Stylus Photo 720, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-750.ppd.gz EPSON Stylus Photo 750, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-780.ppd.gz EPSON Stylus Photo 780, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-790.ppd.gz EPSON Stylus Photo 790, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-870.ppd.gz EPSON Stylus Photo 870, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-890.ppd.gz EPSON Stylus Photo 890, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-1200.ppd.gz EPSON Stylus Photo 1200, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-1270.ppd.gz EPSON Stylus Photo 1270, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-1280.ppd.gz EPSON Stylus Photo 1280, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-1290.ppd.gz EPSON Stylus Photo 1290, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-2000.ppd.gz EPSON Stylus Photo 2000P, CUPS+GIMP-print v4.1.7 escp2-ex.ppd.gz EPSON Stylus Photo EX, CUPS+GIMP-print v4.1.7 stphoto.ppd EPSON Stylus Photo Series CUPS v1.1 escp2-photo.ppd.gz EPSON Stylus Photo, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-340.ppd.gz HP DeskJet 340, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-400.ppd.gz HP DeskJet 400, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-500.ppd.gz HP DeskJet 500, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-501.ppd.gz HP DeskJet 500C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-520.ppd.gz HP DeskJet 520, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-540.ppd.gz HP DeskJet 540C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-550.ppd.gz HP DeskJet 550C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-560.ppd.gz HP DeskJet 560C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-601.ppd.gz HP DeskJet 600 series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-600.ppd.gz HP DeskJet 600/600C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-690.ppd.gz HP DeskJet 690 series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-810.ppd.gz HP DeskJet 810C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-812.ppd.gz HP DeskJet 812C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-840.ppd.gz HP DeskJet 840C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-842.ppd.gz HP DeskJet 842C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-850.ppd.gz HP DeskJet 850C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-855.ppd.gz HP DeskJet 855C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-870.ppd.gz HP DeskJet 870C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-890.ppd.gz HP DeskJet 890C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-895.ppd.gz HP DeskJet 895C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-900.ppd.gz HP DeskJet 900 series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-1100.ppd.gz HP DeskJet 1100C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-1120.ppd.gz HP DeskJet 1120C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-1200.ppd.gz HP DeskJet 1200C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-1220.ppd.gz HP DeskJet 1220C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-1600.ppd.gz HP DeskJet 1600C, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-2000.ppd.gz HP DeskJet 2000 series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-2500.ppd.gz HP DeskJet 2500 series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 deskjet.ppd HP DeskJet Series CUPS v1.1 pcl-4.ppd.gz HP LaserJet 4 series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-4l.ppd.gz HP LaserJet 4L, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-4v.ppd.gz HP LaserJet 4V, 4Si, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-5.ppd.gz HP LaserJet 5 series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-5si.ppd.gz HP LaserJet 5Si, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-6.ppd.gz HP LaserJet 6 series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-2.ppd.gz HP LaserJet II series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-3.ppd.gz HP LaserJet III series, CUPS+GIMP-print v4.1.7 laserjet.ppd HP LaserJet Series CUPS v1.1 pcl-P1000.ppd.gz HP PhotoSmart P1000, CUPS+GIMP-print v4.1.7 pcl-P1100.ppd.gz HP PhotoSmart P1100, CUPS+GIMP-print v4.1.7 lexmark-3200.ppd.gz LEXMARK 3200, CUPS+GIMP-print v4.1.7 lexmark-4076.ppd.gz LEXMARK 4076, CUPS+GIMP-print v4.1.7 lexmark-z31.ppd.gz LEXMARK Z31, CUPS+GIMP-print v4.1.7 lexmark-z52.ppd.gz LEXMARK Z52, CUPS+GIMP-print v4.1.7 okidata9.ppd OKIDATA 9-Pin Series CUPS v1.1 okidat24.ppd OKIDATA 24-Pin Series CUPS v1.1 |
-r class löscht einen Drucker aus der Gruppe. Wird der letzte Drucker einer Gruppe gelöscht, so wird auch die Gruppe gelöscht.
-v device-uri Setzt die Gerätedatei für die Kommunikation mit dem Drucker. Wenn für diesen Drucker bereits ein Druckjob anliegt, so wird dieser neugestartet und an das neue Device gesendet.
-D info Hier kann die Beschreibung für diesen Drucker angegeben werden. Beispielsweise „Drucker im Büro Mr. Torvalds“.
-E „Enable“ aktiviert den Drucker. Diese Option hat die gleichen Folgen wie die Kommandos enable(1) und accept(8).
-L location Beschreibt den Standort des Druckers.
-P ppd-file Name der zu verwendenden PPD Datei.
Um einen Drucker zu löschen wird die Option -x benutzt. Um den Drucker „LaserJet“ zu löschen kann folgendes Kommando benutzt werden:
lpadmin -x LaserJet |
Der Standarddrucker wird mit der Option -d (default) gesetzt.
lpadmin -d LaserJet |
Die Kommandos enable und disable starten und stoppen den angegebenen Drucker.
enable LaserJet disable LaserJet |
Gestoppte Drucker akzeptieren weiterhin Druckaufträge, diese werden jedoch erst gedruckt nachdem der Drucker wieder aktiviert wurde. Dies gibt dem Administrator die Chance ein Druckerproblem zu lösen ohne das Druckaufträge verloren gehen.
accept LaserJet reject LaserJet |
Mit diesen Kommandos werden alle aufgelaufenen Druckaufträge gedruckt und weitere Druckaufträge nicht angenommen. Wenn der Drucker längere Zeit nicht zur Verfügung steht kann dieser so deaktiviert werden.
Die Administration von CUPS kann auch komplett über ein Webinterface erfolgen. Hierzu wird ein Webbrowser benötigt, CUPS benutzt den Port 631 für das Konfigurationsinterface. Aus Sicherheitsgründen läßt sich das Webinterface zunächst nur von lokalen Rechner aus benutzen, unter der URL http://localhost:631 wird das Webinterface zur Verfügung gestellt.
Alle Bereiche über die eine Veränderung der Konfiguration vorgenommen werden kann, sind nur mit einem Usernamen und dem passenden Passwort erreichbar. In jedem Fall kann die Administration als Superuser (root) erfolgen.
Die grafische Administration gliedert sich in folgende Bereiche, die über die Startseite oder von jeder Seite aus über die Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand, erreicht werden können:
Administration bietet eine Übersicht über die Bereiche „Classes“, „Jobs“ und „Printers“.
Classes hier können Druckergruppen definiert werden. Wenn ein Druckauftrag an eine Gruppe gesendet wird, so wird der erste verfügbare Drucker dieser Gruppe den Auftrag bearbeiten. Dies ist in größeren Firmen sinnvoll, so wird vermieden das auf eine Druckauftrag lange gewartet werden muß.
Help an dieser Stelle finden sich Links auf die englische Dokumentation.
Jobs hier können noch anstehende Druckaufträge verwaltet werden.
Printers sicher der wichtigste Punkt, die Verwaltung der Drucker. Hier können Drucker hinzugefügt oder verändert werden.
In diesem Beispiel wurde bereits ein Drucker eingerichtet. Normalerweise ist diese Seite nach der Installation von CUPS leer. Durch einen Klick auf „Add Printer“ kann ein neuer Drucker dem System hinzugefügt werden.Zunächst sind für den Drucker ein Name, der Standort und eine Beschreibung anzugeben. Wenn der Drucker lokal an der Parallelen Schnittstelle des Rechners angeschlossen ist, wählen Sie hier „Parallel Port #1“ aus.
CUPS bietet aber noch weitere Möglichkeiten um Daten auf Druckern auszugeben die nicht lokal instaliert sind.
http druckt direkt zum CUPS Port eines CUPS Servers.
ipp druckt über das Internet Printing Protocol.
ipd druckt über eine Queue des Internet Printing Protocols.
smb druckt auf freigegebenen Druckern die an Windows-Systemen hängen. Hierzu muß zusätzlich das Paket samba installiert sein, da das Programm smbspool benötigt wird.
Damit ist die Einrichtung eines Drucker grundsätzlich abgeschlossen. Es sollte trotzdem noch ein Blick auf die weiteren Parameter geworfen werden.
Hier sollten zumindest die Werte für die Papiergröße und die Druckauflösung angepasst werden. Je nach verwendetem Drucker und Treiber stehen hier noch weitere Optionen zur Verfügung. Weiterhin kann für jeden Druckauftrag eine Start- oder Endeseite gedruckt werden.Software verweist auf die Webseite http://www.cups.org.
Die Konfigurationsdateien für CUPS finden sich unter /etc/cups/. Normalerweise ist es nicht notwendig an diesen Dateien etwas zu verändern, dennoch hier ein Überblick über die möglichen Einträge in der Datei /etc/cups/cupsd.conf.
Wenn Sie bereits mit der Konfiguration des Apache Webservers vertraut sind, werden Sie auch mit dieser Datei schnell zurechtkommen.
ServerName myhost.domain.com - Der Name des Servers, Voreinstellung ist der Hostname des Systems.
ServerAdmin root@your.domain.com - Die E-Mailadresse des Administrotors. Voreinstellung ist root@hostname.
AccessLog /var/log/cups/access_log - Pfad und Dateiname der Logdatei für die Zugriffe auf den Server. Wenn kein führendes / Zeichen angegeben ist wird die Datei relativ zum ServerRoot abgelegt. Wird hier syslog angegeben, so werden die Daten an den Syslog Daemon geschickt.
DataDir /usr/share/cups - Das Verzeichnis mit den Datendateien für CUPS.
DefaultCharset utf-8 - Benutzter Zeichensatz.
DefaultLanguage en - Benutzte Sprache.
DocumentRoot /usr/share/cups/doc - Das Verzeichnis für die HTML Dokumente.
ErrorLog /var/log/cups/error_log - Pfad und Dateiname der Logdatei für die Zugriffe auf den Server. Wenn kein führendes / Zeichen angegeben ist wird die Datei relativ zum ServerRoot abgelegt. Wird hier syslog angegeben, so werden die Daten an den Syslog Daemon geschickt.
FontPath /usr/share/cups/fonts - Das Verzeichnis für die Schriften.
LogLevel info - Kontrolliert wieviele Informationen in ErrorLog geschrieben werden. Folgende Werte sind erlaubt:
debug2 Log everything. debug Log almost everything. info Log all requests and state changes. warn Log errors and warnings. error Log only errors. none Log nothing. |
MaxLogSize 0 - Die Maximale Größe jeder Logdatei ab der die Datei umkopiert und gepackt wird. Voreinstellung ist 1048576 (1MB). Die Angabe 0 deaktiviert diese Funktion.
PageLog /var/log/cups/page_log - Pfad und Dateiname der PageLog Datei. Wenn kein führendes / Zeichen angegeben ist wird die Datei relativ zum ServerRoot abgelegt. Wird hier syslog angegeben, so werden die Daten an den Syslog Daemon geschickt.
PreserveJobHistory Yes - Bestimmt ob die Druckauftragsliste gespeichert werden soll.
PreserveJobFiles No - Bestimmt ob die Druckaufträge gespeichert werden sollen.
AutoPurgeJobs No - Entfernt automatisch Druckjobs die durch Quotas begrenzt werden.
MaxJobs 0 - Maximale Anzahl der Jobs (aktive und abgeschlossene) die im Speicher gehalten werden. 0 bedeutet kein Limit.
Printcap /etc/printcap - Pfad und Dateiname zur verwendeten Printcap. Keine Angabe unterdrückt die Erzeugung der Datei.
RequestRoot /var/spool/cups - In diesem Verzeichnis werden die Druckdateien gespeichert.
RemoteRoot remroot - Der Name des Benutzers der ohne Autorisierung Zugriff von einem anderen System erhalten kann.
ServerBin /usr/lib/cups - Das Verzeichnis für die benötigten Programme.
ServerRoot /etc/cups - Das Root-Verzeichnis für die Programme.
ServerCertificate /etc/cups/ssl/server.crt - Datei mit dem Serverzertifikat.
ServerKey /etc/cups/ssl/server.key - Datei mit dem Serverkey.
User lp und Group sys - Benutzer und Gruppe unter der der Server bei einem externen Kommando läuft.
RIPCache 8m - Speicher je RIP (Raster Image Prozessor) um Grafiken zu cachen. Der Wert kann jede ganze Zahl sein, gefolgt von „k“, „m“ oder „g“ für Kilo-, Mega-, oder Gigabyte.
TempDir /var/spool/cups/tmp - Das Verzeichnis für temporäre Dateien. Dieses Verzeichnis muß für den oben genannten Benutzer beschreibbar sein.
FilterLimit 0 - Maximale Anzahl von Filtern je Druckauftrag. Ein normaler Druckjob benötigt mindestens einen Wert von 200, der Wert 0 bedeutet kein Limit.
Port 631 - Port auf dem der Daemon horcht.
Listen hostname - Adresse auf der der Daemon horcht.
HostNameLookups On - Aktivieren der Nameserverabfragen bei Zugriffen.
KeepAlive On - Aufrechterhalten der Verbindung.
KeepAliveTimeout 60 - Zeit nach der KeepAlive-Verbindungen beendet werden.
MaxClients 100 - Maximale Anzahl der gleichzeitigen Client Verbindungen.
MaxRequestSize 0 - Maximale Größe der HTTP Anfragen und der Druckdateien. 0 deaktiviert diese Funktion.
Timeout 300 - Zeit zur der eine Anfrage ungültig wird.
Browsing On - Aktiviert die Netzwerkweiten Druckerinformationen.
BrowseAddress x.y.z.255 - Die Broadcast Adresse für das Browsing.
BrowseShortNames Yes - Benutzung von Kurznamen für die Drucker, beispielsweise „laserjet“ statt „laserjet@host.domain.de“.
BrowseAllow und BrowseDeny - Definieren die Ein- und Ausgangsmasken für auf den Server zugreifende Browser. Erlaubt sind folgende Notationen für die Adressen:
All None *.domain.com .domain.com host.domain.com nnn.* nnn.nnn.* nnn.nnn.nnn.* nnn.nnn.nnn.nnn nnn.nnn.nnn.nnn/mm nnn.nnn.nnn.nnn/mmm.mmm.mmm.mmm |
BrowseInterval 30 - Zeit zwischen zwei Aktualisierungen.
BrowseOrder allow,deny oder BrowseOrder deny,allow - Reihenfolge der erlaubten/verweigerten Zugriffe. Aktualisierungen.
BrowsePoll address:port - Server die nach Druckern befragt werden sollen.
BrowsePort 631 - Port auf dem die Abfrage erfolgen soll.
BrowseRelay source-address destination-address - Weiterleiten von Anfragen.
BrowseTimeout 300 - Wenn innerhalb der Angegebenen Zeit keine Antwort von einem Drucker kommt, so wird dieser aus der Liste entfernt.
ImplicitClasses On - Druckaufträge die an einen Drucker geschickt werden unter dessen Namen ebenfalls eine Druckergruppe vorhanden ist, werden an die Gruppe gesendet.
SystemGroup lpadmin - Gruppenname für die Administrativen Aufgaben.
AuthType Basic - Die zu verwendende Authorisation, diese kann auf die Werte
None - Perform no authentication Basic - Perform authentication using the HTTP Basic method. Digest - Perform authentication using the HTTP Digest method. |
AuthClass System - Authorisationsgruppe, diese kann „Anonymous“, „User“ oder „System“ (für die Benutzer in der Gruppe „SystemGroup“) annehmen.
AuthGroupName System - Name der Gruppe für die zu Authentifizierende Gruppe.
AuthGroupName System - Name der Gruppe für die zu Authentifizierende Gruppe.
Die Zugriffe auf die verschiedenen, zur Administartion von CUPS benötigten Verzeichnisse, können (wiederrum ähnlich der Apache Konfiguration) beschränkt werden. Hierzu stehen folgende Direktiven zur Verfügung.
Allow und Deny - Mit diesen Direktiven können Zugriffe erlaubt oder verboten werden. Die Reihenfolge läßt sich durch die Direktive Order beeinflussen.
Für beide Direktiven sind folgende Notationen erlaubt
All None *.domain.com .domain.com host.domain.com nnn.* nnn.nnn.* nnn.nnn.nnn.* nnn.nnn.nnn.nnn nnn.nnn.nnn.nnn/mm nnn.nnn.nnn.nnn/mmm.mmm.mmm.mmm |
Um die host und domain Notationen benutzen zu können, muß die Option HostNameLookups aktiviert sein.
Encryption - hierfür sind folgende Werte möglich
Always - Always use encryption (SSL) Never - Never use encryption Required - Use TLS encryption upgrade IfRequested - Use encryption if the server requests it |
Location / - Für Location können die verschiedenen Verzeichnisse angegeben werden, zu jedem Eintrag können die oben beschriebenen Werte benutzt werden. Beispielsweise
<Location /classes> # # You may wish to limit access to printers and classes, either with Allow # and Deny lines, or by requiring a username and password. # Order Deny,Allow Deny From All Allow From 127.0.0.1 </Location> |
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