Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch | ||
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Richard Stallman fasste dies in den frühen 80er Jahren zusammen und formulierte vier „Freiheiten“:
Informationen über die Struktur und Organisation der OSI sowie die verschiedenen Lizenzen für Open Source Software finden sich auf den Open Source Initiative Webseiten.
Die von der OSI veröffentlichte „Definition quelloffener Software“ geht auf die von Bruce Perens begonnenen ersten Versionen der „Debian Free Software Guidelines (DFSG)“ zurück. Die DFSG wurden im Juni 1997, nach einer monatlangen E-Mail Konferenz, endgültig fertiggestellt. Bruce entfernte die Debian spezifischen Passagen im Text und schuf so die erste Version der „Open Source Definition“.
Dieses Treffen, welchem viele Diskussionen auf Mailinglisten vorangingen, war eine Reaktion auf die Ankündigung der Firma Netscape die Sourcen ihrers Browsers freizugeben. Dieses Projekt wurde später unter dem Namen Mozilla bekannt. Eric Raymond wurde von der Firma Netscape im Vorfeld der Ankündigung gebeten bei der Freigabe des Quellcodes und den damit verbundenen Formalitäten zu helfen.
Die Open Source Definition ist von den Debian Free Software Guidelines abgeleitet. Bruce Perens verfasste die erste Version, welche durch den regen E-Mail Kontakt mit verschiedenen Debian Enwicklern im Juni 1997 verfeinert wurde.
Die Open Source Initiative ist mittlerweile als „California public benefit“ (eine nicht-kommerzielle) Vereinigung anerkannt. Die Adresse für Spenden lautet:
Law Offices of Lawrence E. Rosen 702 Marshall St. Ste. 301 Redwood City, CA 94063 |
4. Unversehrtheit des Quellcodes des Autors
5. Keine Diskriminierung von Personen oder Gruppen
Die Lizenz darf niemanden benachteiligen.
6. Keine Einschränkungen bezüglich des Einsatzfeldes
8. Die Lizenz darf nicht auf ein bestimmtes Produktpaket beschränkt sein
9. Die Lizenz darf die Weitergabe zusammen mit anderer Software nicht einschränken
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